Täter*innenstrategien

Vorgehensweisen erkennen, Prävention

Sexualisierte Gewalt geschieht nicht im Affekt, es ist vielmehr eine systematisch geplante und bewusste Tat. Um Kinder und Jugendliche möglichst nachhaltig vor sexualisierter Gewalt schützen zu können, ist es wichtig, sich mit den Täter*innen, ihren Strategien und Motiven und dem Prozess der Verantwortungsabwehr auseinanderzusetzen. Ein umfassendes Wissen über Tätertypen und über Vorgehensweisen der Täter*innen ermöglicht es, die Stärken und Schwächen der eigenen Institutionen wahrzunehmen und „täter*innfeindliche Räume“ für Kinder und Jugendliche in Einrichtungen zu schaffen. Anhand von Beispielen wird die Beziehung der Täter*innen zu den betroffenen Kindern und Jugendlichen skizziert, um deren Situation verstehbar zu machen. Weiter geht es um mögliche Präventionsstrategien für Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Zielgruppe: Kolleg*innen aus pädagogischen und beraterischen Arbeitsfeldern; Interessierte

Termin: Freitag, 26.5.2023 10 Uhr bis 17 Uhr

Ort: Andreasgemeinde Eschersheim, Kirchhainer Straße 2, 60433 Frankfurt/Main

Kosten: 150 Euro

Referentinnen: Kathrin Pickel & Nora Bösel

Bitte melden Sie sich verbindlich an unter: maedchenberatung [at] fem-maedchenhaus.de

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